Es war Liebe auf den ersten Löffel: Selbstgemachtes Basilikum-Pesto schmeckt einfach superlecker! Da kann kein Gläschen aus dem Kühlregal mithalten. Und das Beste: Für das Grundrezept braucht ihr nur fünf Zutaten und weniger als fünf Minuten Zeit. :-)
Vielleicht bin ich ein bisschen einfallslos.
Aber wenn es um Rezepte mit Basilikum geht, fällt mir immer nur eines ein: Pesto.
Persönlich finde ich das ja nicht schlimm. Ich liebe Pesto! Am besten frisch gemacht. :-)
Daher ernte ich auch gern mal kleinere Mengen vom Balkon und ändere das Grundrezept entsprechend ab. Nicht aufs Gramm genau, eher so Pi mal Daumen. Daher schmeckt das Pesto auch immer ein bisschen anders. ;-)
Sicherlich könnte ich auch andere Kräuter wie Rucola und Petersilie oder eine getrocknete Chili-Schote drunterrühren. Ausprobiert habe ich es aber noch nicht.
Falls ihr eine leckere Variante des Grundrezeptes entdeckt, lasst es mich wissen! :-)
Basilikum-Pesto selbstgemacht
Man nehme:
1 Handvoll Basilikum (ergibt gehackt etwa 8-10 Esslöffel)
1 kleine Knoblauchzehe
50 Gramm Cashewnüsse oder Pinienkernen – am besten geröstet :-)
50 Gramm Parmesan
150 Milliliter Olivenöl
Bei Bedarf: Salz, Pfeffer
So geht’s:
Basilikum waschen, trocken schleudern und verlesen. Blätter abzupfen.
Knoblauchzehen abziehen.
Alle festen Zutaten in die Küchenmaschine geben und kleinhacken.
Wenn ihr keine Küchenmaschine habt: Basilikum hacken, dann in einem Mörser mit Nüssen und Knoblauch zerstampfen und verrühren. Käse reiben und dazugeben. (Okay, das dauert alles länger als fünf Minuten…Sorry. :-()
Olivenöl dazugeben und so lange verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist.
Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Fertig! Guten Appetit! :-)
Basilikum-Pesto schmeckt zu Pasta oder als Brotaufstrich. Zum Beispiel auf frisch geröstetem Weißbrot mit frischen Tomatenschreiben und Mozzarella… Lecker!!! :-)
Zum Aufbewahren in ein Glas umfüllen, mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken und in den Kühlschrank stellen.
Nicht wundern: Wir haben bemerkt, dass sich das Pesto noch mal geschmacklich verändert. Vor allem die Knoblauch-Note kann nach ein paar Tagen etwas intensiver durchkommen… :-)
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5 Kommentare
Jörg · 19. Juni 2016 um 11:15 am
Hallo Mel,
es klang einfach zu verlockend: superlecker, schnell gemacht,….
Die Tücke verbarg sich in den harmlos scheinenden Wörtern: am besten geröstet.
In meinem nicht mehr ganz so jugendlichen Übermut, immer nach dem Besten strebend, röstete ich also die Pinienkerne…. Das Ergebnis waren: gemälzte Pinienkerne! :-(
Da ich außerdem auch etwas zu wenig Basilikum hatte, erhielt das Pesto eine gänzlich andere Färbung als deines. Leider zähle ich braun nicht gerade zu meinen Lieblingsfarben. :-D
Letzlich aber egal: Es war trotzdem superlecker!!! :-)
Fazit: Fünf Zutaten! Fünf Minuten! High five!!! :-) (Abzüge in der B-Note gehen auf meine Kappe)
Liebe Grüße
Jörg
Mel · 20. Juni 2016 um 1:31 pm
Hallo Jörg,
oh, das tut mir aber leid… :-(
Ich verwende Pinienkerne auch ungeröstet, wenn ich grad keine mehr vorrätig habe oder einfach keine Lust, welche zu machen…
Wenn ich zu wenig Basilkum habe und keinen Nerv, alles runterzurechnen oder mit anderen Kräutern zu mischen, mache ich rotes Pesto. Rezept folgt… demnächst. ;-)
Aber ich bin trotzdem froh, dass es am Ende einigermaßen geschmeckt hat.
Kistengrüne Grüße
Mel
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