Die Adventszeit vergeht wie im Flug: Nur noch drei Tage bis Heiligabend! Hast du schon alle Geschenke beisammen oder fehlt noch eine Kleinigkeit? Dann habe ich vielleicht die passende DIY-Idee für dich: selbstgemachtes Kräutersalz!
//Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. Ich nenne und verlinke darin auf andere Blogs.//
Unter dem Motto „Grüner Advent“ haben 18 wunderbare Garten‐, Food‐, und DIY‐ Blogger zusammengefunden und einen ganz besonderen Adventskalender geschaffen! Es erwarten dich viele nachhaltige Ideen und Inspirationen aus dem Garten für eine schöne Adventszeit. Täglich öffnet sich ein Türchen zu tollen DIY’s, allerlei Selbstgemachten, leckeren weihnachtlichen Rezepten, super Geschenkideen und vielen tollen Gewinnen!
Der „Grüne Advent“ wurde von Frau Meise ins Leben gerufen. Auf ihrem Blog findest du auch den Gartenblogger‐Adventskalender. Mit jedem „Klick“ auf das aktuelle Türchen, öffnet sich dir ein anderes Gartenreich!
Mach mit und lass dich überraschen! Wir freuen uns schon sehr auf dich!
Mit dabei sind diese tollen Blogs:
Beetkultur ‐ Cuddling Carrots ‐ Der kleine Horrorgarten ‐ Ein Stück Arbeit ‐ Farmmade – Frau Meise ‐ Gartenbaukunst ‐ Gartenfräulein ‐ Grüneliebe ‐ Hauptstadtgarten ‐ Kistengrün ‐ Mrs. Greenhouse ‐ My Cottage Garden ‐ Osmers ‐ Rienmakäfer ‐ Stadtfarm ‐ Wilde Gartenküche ‐ Ye Olde Kitchen
…und heute darf ich ein Türchen gestalten! :-)
Kräutersalz selber machen
Kräutersalz ist ein Universalgewürz in meiner Küche. Meistens verwende ich es für selbstgemachte Dipps und Soßen. Aber auch so manch hart gekochtes Ei ist damit schon dekoriert und anschließend genüsslich verzehrt worden! :-)
Jahrelang habe ich immer eine fertige Mischung gekauft. Eigentlich Unsinn, denn Kräutersalz kann man ganz einfach selber machen. Und das nicht nur, wenn man einen eigenen Balkon-Garten hat, auf dem jede Menge frische Kräuter wachsen!
Kräutersalz kannst du nämlich sowohl aus frischen als auch aus getrockneten Kräutern herstellen. Und letztere gibt es ja auch im Laden zu kaufen – oft sogar schon als fertige Mischungen wie zum Beispiel unter dem Namen Kräuter der Provence.
Solche Mischungen sind natürlich sehr bequem: Sie ersparen das Abschmecken, die Kräuter sind schon fein geschnitten beziehungsweise gerebelt und es fliegen nicht so viele Tütchen im Gewürzregal herum, wenn man nicht alles aufgebraucht hat.
Ich verwende aber am liebsten Kräuter, die ich selbst angebaut und getrocknet habe – das ist auch viel günstiger! :-)
Zutaten für Kräutersalz
Grundsätzlich kannst du jedes Kraut verwenden, das du auch zum Würzen nutzt. Dazu gehören zum Beispiel
- Küchenkräuter wie Bohnenkraut, Dill, Liebstöckel, Petersilie und Schnittlauch,
- mediterrane Kräuter wie Lavendel (Blüten und Blätter), Rosmarin, Oregano, Salbei und Thymian,
- Wildkräuter wie Bärlauch, Borretsch, Brennnessel, Giersch, Sauerampfer und Schafgarbe.
- Für die Schärfe: getrocknete Chili.
Wichtig finde ich, dass Verwendungszweck und Kräutersalz zusammenpassen. Da ich es gern für Dipps zu Backkartoffeln oder Ofengemüse nutze, verwende ich meist mediterrane Kräuter. Aber auch Bärlauch pur ist sehr lecker!
Eine Anmerkung noch zum Salz: Meiner Ansicht nach ist es grundsätzlich egal, welches Salz du verwendest. Hauptsache, es schmeckt. Auch grob oder fein ist hier Ansichtssache. Ich empfehle gern regionales Steinsalz – das hat es nicht so weit und man muss sich auch keine Gedanken um eventuelles Mikroplastik machen…
Anleitung zum Kräutersalz herstellen
Du hast alle Zutaten beisamen und dich für eine Mischung entschieden? Dann ist die Herstellung kein Problem mehr! Das Kräutersalz selbst ist nämlich schnell gemacht.
Je nachdem, ob du die Kräuter gekauft oder selbst geerntet hast, Blätter und Blüten lieber grob oder fein magst, kannst du die Kräuter noch zerkleinern. Oftmals wird dafür eine Mühle empfohlen.
Ich nutze dafür gern einen Mörser – allein schon wegen des herrlichen Aromas, das dann den Raum erfüllt! :-) Die grob zerkleinerten Kräuter mische ich dann zügig mit dem Salz, damit die ätherischen Öle – und damit auch der Geschmack! – nicht verfliegen.
Was das ideale Mischungsverhältnis zwischen Salz und Kräutern angeht, gilt in der Regel: 100 Gramm Kräutersalz bestehen aus 80 Gramm Salz und 20 Gramm Kräutern – gemischt oder uni.
Aber auch das ist Geschmackssache, finde ich! Denn manche Kräuter schmecken einfacher intensiver als andere.
Probiere aus, was dir am besten schmeckt, und wage es auch mal zu experimentieren!
Kräutersalz aufbewahren
Kräutersalz hält sich über viele Monate. Bewahre es am besten in einem Schraubglas oder einem anderen luftdichten Behälter auf. Auch kleine Einmachgläschen mit Gummiring sind hübsch – vor allem wenn du das Kräutersalz verschenken willst. Zum Beispiel zu Weihnachten. ;-)
Ganz wichtig: Beschriftung nicht vergessen! So wissen du und die Beschenkten auch, was alles Tolles in dem Glas steckt und wann es hergestellt worden ist.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Verschenken!
2 Kommentare
Jessie · 21. Dezember 2018 um 6:51 am
Super Tipp, Danke dafür 🌱 davon werde ich am Wochenende noch ein paar zaubern um sie zu verschenken!
Mel · 23. Dezember 2018 um 11:37 am
Gerne doch, liebe Jessie!
ich wünsche dir viel Spaß dabei – beim Zaubern und verschenken!
Kistengrüne Grüße
Mel