Kistengrün ist ein privates Projekt – entstanden aus zwei Ideen, die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten.
Gärtnern.
Ein Blog schreiben.
Gestern haben diese zwei Gedanken nun zueinander gefunden – dank einer lieben Freundin, der ich von meiner Gartenfantasie erzählt habe: unseren Hinterhof mit allerlei essbarem Grünzeugs bepflanzen. “Dann schreib doch dein Blog darüber”, hat sie gesagt. Einfach so. Und heute habe ich tatsächlich damit angefangen.
Zugegeben: Die Gärtnerei-Idee ist nicht ganz neu. Im vergangenen Jahr habe ich das schon auf unserem Balkon ausprobiert. Und bin damit in meinem Eifer wohl ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Kartoffel, Zuckerschote, Lavendel, Paprika, Kräuter und “ein paar Tomaten” (*hüstel*) haben im Laufe des Sommers das bequeme Rumhängen doch erheblich erschwert.
Ich geb’s ja zu!!!
Aber irgendwie habe ich mich mit meinem Versprechen (“Na gut, keine Tomaten mehr nächstes Jahr. Also vielleicht zwei, aber nicht gleich acht… “) nicht so recht anfreunden können. Vor allem, weil ich im Herbst sooo viele tolle Samen gekauft habe… :-)
Und dann kam mir beim nachwinterlichen Aufräumen im Hinterhof die rettende Idee: Warum nicht diesen Platz nutzen und mich mal richtig austoben? Weder unser Nachbar noch wir nutzen ihn, also kann ich da auch ein paar Blumenpötte hinstellen.
Oder Kästen.
Oder Kisten.
Oder Wannen.
Oder was man noch so alles bepflanzen kann.
Hauptsache, das Ganze kostet nicht so viel Geld und lässt sich notfalls leicht von A nach B transportieren.
Meine erste Kiste habe ich daher auch nicht gekauft, sondern gegen Pfand geliehen. Aus dem Bioladen, für 2,70 Euro. Sie ist übrigens grün und hat erheblich zur Namensfindung des Blogs beigetragen. Falls das jemanden interessiert. ;-)
Kistengrün ist ein rein privates Blog. Ein öffentliches Tagebuch, in dem ich Neuigkeiten aus meinem Hinterhof-Paradies poste.
Dieser Sommer wird grün. Kistengrün!
1 Kommentar
11 Fragen an Kistengrün - Kistengrün · 13. Juli 2015 um 9:43 pm
[…] das war eher Zufall. Oder besser gesagt: Ein Zufall namens Babs. Es gab und gibt aber auch noch einige Themen, über die ich gern schreiben würde. Nur leider […]