Im November noch eigene Tomaten ernten? Ja, klar! Allerdings schmecken die Nachzügler nicht mehr so herrlich sommer-sonnig-süß. Als Tomaten-Feta-Soße hole ich aber das beste Aroma aus ihnen heraus. Hier ist das Rezept.
Stolze 380 Gramm. So viel wogen die Tomaten, die ich von meinen vier Golden-Currant-Pflanzen gepflückt habe. (Hell-)Gelb. Reif. Anfang November!
Allerdings: In Sachen Aroma muss ich inzwischen deutliche Abstriche machen. Das nasskalte Herbstwetter ist nun mal nicht ideal für die sonnenverliebten Pflänzchen – Wildsorte hin oder her. Und auch das Balkondach ist bei der Aromabildung keine große Hilfe. :-(
Ähnliche Erfahrungen machen sicherlich auch einige von euch, die ihre Pflanzen bereits abgeerntet und die Früchte in der heimischen Stube nachreifen lassen. Aber den Kopf nicht hängen lassen: Als Tomaten-Feta-Soße schmecken selbst die Nachzügler ein bisschen nach Sommer. :-)
Rezept für Tomaten-Feta-Soße
Man nehme:
300-400 Gramm Tomaten
150-200 Gramm Feta, je nach Packungsgröße
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Pinienkerne
2 Esslöffel Olivenöl
Italienische Kräuter: Thymian, Oregano, Basilikum
Salz, Pfeffer
So geht’s:
Knoblauchzehe schälen, kleinschneiden und in Öl andünsten.
Pininenkerne dazugeben und leicht anbräunen.
Die gewaschenen Tomaten ganz oder halbiert dazugeben. Ebenso eine winzige Prise Salz und Kräuter. Das Ganze auf mittlere Hitze köcheln lassen. Immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
Feta in der Zwischenzeit in Würfel schneiden.
Sobald die Tomaten weich sind und eine Soße bilden, den klein geschnittenen Feta dazugeben. Auf niedriger Stufe weiter köcheln lassen, bis der Feta geschmolzen ist.
Mit Pfeffer und nach Bedarf auch Salz und Kräutern nachwürzen.
Fertig! :-)
Die Tomaten-Feta-Soße schmeckt am besten zu Pasta – ich mag sie am liebsten zu Bandnudeln.
Natürlich könnt ihr das Rezept auch im Sommer mit frischen Tomaten nachkochen!!!
Guten Appetit! :-)
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1 Kommentar
Grüne Tomaten nachreifen lassen · 19. November 2015 um 10:21 am
[…] Tomaten-Feta-Soße […]