Der Salat macht in diesem Jahr den Anfang. Seit Donnerstag sind die ersten Keime des Rotblättrigen Eichblattsalates zu sehen, die von Tag zu Tag enorm zulegen. Zumindest bei der Länge.
Ich gebe zu: In den letzten Tagen habe ich gar nicht mehr so genau nachgesehen, was die Aussat so macht. Weil ich keine Zeit hatte. Weil ich arg verschnupft auf dem Sofa lag. Und weil mir das TPD, das Tomaten-Paprika-Desaster, noch ziemlich nachgegangen ist.
Normalerweise klebe ich ja an meinen Kästen und Töpfchen, sobald etwas Grünes daraus wachsen könnte. Bloß nichts verpassen! Wie ein kleines Kind in der Vorweihnachtszeit drücke ich mir die Nase an der Scheibe platt. Nur eben nicht beim Spielwarengeschäft, sondern am Gewächshaus.
Gärtnern ist für mich wie das Warten auf Weihnachten.
Und dann habe ich Heiligabend verpennt.
Donnerstagmorgen, auf dem Weg zur Arbeit, sah ich, dass der Salat im Blumenkasten gekeimt und schon einen knapp Zentimeter gewachsen war. Juhu!!!! :-)
Acht Salatlinge sind es inzwischen, die mehr als drei Zentimeter aus dem Boden gucken, gut die Hälfte der Samen sind also bislang aufgegangen. Die Blätter sind meiner Ansicht nach noch ziemlich mickrig – vor allem im Vergleich zum Stängel. Die machen sich richtig lang Richtung Fenster und Licht.
Aber vielleicht ist das ganz normal?!
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