Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum es Bauernregeln gibt? Und ob sie wirklich zutreffen? Ich hab mich mal auf Spurensuche begeben und Leute gefragt, die es wissen.
„Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz.“
„Mai kühl und nass, füllt des Bauern Scheun‘ und Fass.“
„Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee.“
Sprüche wie diese kennt wohl jeder Hobbygärtner.
Jahrhundertlang haben Bauernregeln das landwirtschaftliche Leben geprägt und den Ablauf der Saison bestimmt. Sie halfen bei der Entscheidung, wann gesät oder geerntet werden soll. Erklärten, unter welchen Bedingungen Pflanzen besonders gut gedeihen. Und sahen auf Monate voraus, wie sich das Wetter entwickelt.
Bauernregeln – alles nur Unsinn?
Auch heute sind Bauernregeln noch verbreitet. Für den dpa-Themendienst Garten habe ich recherchiert, wie viel Folklore und wie viel Wahrheit in ihnen steckt. „Heilige und Frösche: Bauernregeln im Garten“ lautet der Titel des Artikels, der inzwischen bundesweit in Print- und Online-Medien erschienen ist.
Klickt euch doch mal rein. :-)
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